12 Gründe, warum Kokosfett wirklich grandios ist

In Asien wird die Kokospalme „the Tree of Life“ genannt – und angeblich ist das Öl aus der Kokosnuss das gesündeste Fett der Welt. Doch was wissen wir wirklich über die Kokosnuss, ausser wer aus der Affenfamilie die Nuss geklaut hat (Kinderlied: Die Affen rasen durch den Wald), oder dass die Nuss so wichtig ist, dass ihr immerhin ein wirklicher Kult-Film gewidmet wurde (Ritter der Kokosnuss!)? Auf jeden Fall gibt es noch diverse negative Schlagzeilen zur Kokosnuss. Doch wenn man sich die Zeit nimmt und das Ganze genauer ansieht, sieht man die unzähligen Vorteile, die dieser wunderbaren Frucht bzw. deren Öl entspringen.

Die „cocos nucifera“ wurde von den Spaniern entdeckt und „cocos“ genannt, was übersetzt soviel wie Affengesicht hiess. Doch das Affengesicht war und ist in Asien und im pazifischen Raum eine wichtige Nahrungs- und Medizinquelle. Wissenschaftler haben schon längst entdeckt, dass Menschen aus diesen Gebieten eine höhere Lebenserwartung haben und viel weniger an Herz-, Zucker- und Hirnkrankheiten (z.B. Alzheimer / Epilepsie) leiden! Was ist also dran (bzw. drin) an der Nuss der Nüsse bzw. an dem Öl, das aus ihr gewonnen wird?

Wunderwaffe Kokosöl

1. Kokosöl puscht unsere Energie und Ausdauer
2. Es hilft dem Körper bei der Aufnahme & Verarbeitung von Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren
3. Reguliert den Insulinspiegel
4. Hat weniger Kohlenhydrate als andere Fette
5. Durch die Unterstützung der Schilddrüse wird der Stoffwechsel angeregt & der Grundumsatz erhöht
6. Kann höher erhitzt werden als andere Fette, ohne dass sich gesundheitsschädigende Transfette bilden
7. Hat bisher keinerlei belegte negativen Nebeneffekte
8. Kokosöl fördert die Bildung von Ketonen besser als andere Fette und ist daher besonders bei einer Low Carb-en Ernährungsform geeignet
9. Kokosöl wird als primärer Energielieferant bevorzugt (wie Zucker / Glucose). Das heisst, es wird erst als Fettdepot angesetzt, wenn wir zu wenig Energie verbrennen.
10. Es unterstützt die Verdauung und wirkt regulierend und verdauungsfördernd
11. Zudem hat Kokosöl fast unzählige gesundheitsfördernde Eigenschaften: Wirkt entzündungshemmend, verbessert das Immunsystem, wirkt präventiv für Herzerkrankungen, beugt Diabetes vor, und und und…
12. Kokosöl hat auch aus kosmetischer Sicht einiges zu bieten: es hilft, das Gleichgewicht der Haut wieder herzustellen, beugt Schuppen vor und hilft gegen trockene Haut und Haare!

 

Diese Eigenschaften sind wirklich der Hammer, oder? Wichtig ist aber, dass du das richtige Kokosöl verwendest. Kokosöl, das du beim Detailhändler deines Vertrauens beziehen kannst, ist meist ziemlicher Schrott, da es industriell weiterverarbeitet wurde und somit all seine positiven Eigenschaften verloren gingen (Transfette!). In Bio-Läden oder online findest du natives Kokosöl, das kaltgepresst wurde. Du erkennst es an seinem typischen Kokos-Geschmack und daran, dass es bei über 25C° flüssig wird. Nur bei hochwertigem Öl kannst du von diesen tollen Eigenschaften profitieren.

Ich persönlich verwende das Kokosöl von der Ölmühle Solling:

Du kannst das Kokosöl hier  in meinem Shop kaufen.

 

Aber es enthält gesättigte Fettsäuren…

Bevor du jetzt sagst: Aber Kokosöl besteht doch fast nur aus gesättigten Fettsäuren! Gesättigte Fettsäuren sind doch böse! – Die erste Aussage ist vollkommen richtig, die zweite allerdings muss genauer betrachtet werden, um sie beurteilen zu können:

Wie du vielleicht weisst, gibt es gesättigte, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es gibt Transfette. ABER: Fettsäuren müssen auch auf molekularer Ebene unterschieden werden. Eine Übersicht des Ganzen findest du hier: Wie sind Fettsäuren aufgebaut

Kokosöl basiert überwiegend aus MCFA, also mittelkettigen Fettsäuren, wobei alle MCFA des Öls aus gesättigten Fettsäuren bestehen. Die Unterscheidung ist wichtig, da unser Körper langkettige und mittelkettige Fettsäuren total unterschiedlich verstoffwechselt und sie daher auch ganz unterschiedlich auf unseren Körper wirken. Tatsache ist, dass MCFAs für unseren Körper deutlich einfacher zu verarbeiten sind. Gesättigte MCFAs haben, im Gegensatz zu gesättigten LCFAs keine gesundheitsschädigende Wirkung. Im Gegenteil: Sie wirken positiv auf unser Blutbild und helfen, Cholesterinwerte zu senken und Herz-Kreislaufkrankheiten und Diabetes vorzubeugen.

Die mittelkettigen Fettsäuren des Kokosöls bestehen aus Laurinsäure, die zu einem Grossteil auch in der Muttermilch vorkommt. Laurinsäure ist unter anderem dafür zuständig, das Immunsystem des Babies zu entwickeln und zu stärken, um es vor Krankheiten zu schützen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass etwas, das in der Muttermilch vorkommt, nicht schlecht für mich sein kann. Du etwa? Eben.

Fazit: Kokosöl kann, wenn du es regelmässig verwendest, beim Abnehmen helfen. Ausserdem beugt es gegen zahlreiche Krankheiten vor und verbessert deine Blutwerte – wenn du qualitativ hochwertiges Kokosöl verwendest.  Zum Beispiel beim Braten, Backen oder für den Bulletproof-Kaffee zum Frühstück!

 

Da kann ich nur sagen: Ran an das Kokos-Fett!

Alles Liebe,

deine Romina