Low Carb Apfel-Quark-Kuchen

Diesen Kuchen gab es zusammen mit selbstgemachtem Vanilleeis und Schlagsahne an Weihnachten 🙂 Alle waren begeistert, wenn auch niemand mehr grossartig Nachschlag haben wollte, weil alle sooooo vollgefressen waren 😉 . Ich bin trotzdem ziemlich sicher, dass es nicht am Kuchen gelegen hat, hihi.

Für diesen äusserst leckeren Kuchen brauchst du (26cm Springform – reicht für hungrige 6-8 Personen – wenn du noch Vanille-Eis und Schlagsahne dazu servierst, reicht es locker für 10-12 Nasen):

Für den Boden:

180g Mandelmehl
50g Kokosmehl
200g Xucker
250g Butter, geschmolzen
4 Eier
1 Vanilleschote
1 dl Rahm (Sahne)
1 TL Backpulver
1 Tütchen Natron
1 Prise Salz
1 TL Zimt

Für die Füllung:

500g Quark
ca. 50g Xucker (hier einfach süssen, bis die gewünschte Süsse nach deinem Geschmack erreicht ist!)
2 Eier
1 EL Vanillexucker
6 Äpfel (ich habe am liebsten Braeburn)
etwas Zitronensaft

 

Zubereitung:

Den Ofen heizt du bitte auf 200 °C Ober- / Unterhitze vor. Dann die trockenen Zutaten gut miteinander vermengen. Tipp an dieser Stelle: Das Kokosmehl kannst du hineinsieben, um kleine Klümpchen im Teig zu vermeiden. Dann die geschmolzene Butter, die Eier, den Rahm (die Sahne) nach und nach mit einem Handrührgerät verrühren, bis ein heller, luftiger und relativ fester Teig entsteht.

Die Springform oder die Ofenform kannst du nun etwas einfetten und den Teig auf dem Boden verteilen.

Für die Füllung alle Zutaten bis auf die Äpfel und den Zitronensaft verrühren, wegen der Süsse abschmecken und dann auf den Teig geben. Die Äpfel entweder in Würfel oder in Scheiben schneiden (je nach dem, was dir lieber ist), kurz mit ein paar Spritzern Zitronensaft in einer Schüssel umrühren  und diese dann auf der Quarkmasse verteilen.

Der Kuchen kann jetzt in die Mitte des Ofens für insgesamt ca. 90 Minuten. Nach 40 Minuten empfehle ich, den Kuchen mit Alufolie abzudecken, damit er nicht zu braun wird. Nach etwa 70 – 75 Minuten nochmals reinschauen, ob sich Flüssigkeit von den Äpfeln gebildet hat – falls ja, einfach die Alufolie für die restlichen Minuten entfernen – allenfalls den Kuchen einfach ein paar Minuten länger im Ofen lassen, bis auf dem Kuchen keine Flüssigkeit mehr ersichtlich ist.

 

Tipp für Feinschmecker: Unbedingt mit Schlagrahm (Schlagsahne) und / oder Vanilleeis servieren – einfach oberlecker!

 

Falls du statt Äpfel anderes Obst verwenden willst, sollte das überhaupt kein Problem sein – einfach aufpassen, dass du kein TK-Obst verwendest oder es vorher gut auftauen lässt, da sonst das Wasser das Ganze verwässern könnte.

P.S.: Für das schlechte Foto möchte ich mich entschuldigen – manchmal gibt es solche Tage, da klappt das mit dem schönen Anrichten einfach nicht 😉 Das soll dich aber bitte nicht vom Nachbacken abhalten, denn geschmacklich ist er superoberlecker!

Romina Scalco

Romina Scalco hat nach unzähligen fehlgeschlagenen Diäten und gesundheitlichen Problemen mit Low Carb die Lösung für sich gefunden. Seit 2013 schreibt die Bloggerin und Buchautorin auf ihrem Low Carb Blog über eine Ernährung, die ganz nach dem Bauchgefühl geht, was Abnehmen mit Glücklichsein zu tun hat, wie du glücklicher sein und wie du gesunde Gewohnheiten in deinen Alltag implementieren kannst. Ihr Motto: Es gibt nicht DIE Ernährungsform für alle. Finde Deinen persönlichen Weg.

6 Gedanken zu „Low Carb Apfel-Quark-Kuchen“

  1. Ich habe das Rezept ausprobiert, nachdem ich endlich Mandelmehr gefunden habe und der Teig und die ganze Kombination war super lecker. Vielen Dank für das Rezept.

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  2. Meine Güte, was für ein super leckerer Kuchen! Danke für dieses tolle Rezept, es wird uns bestimmt noch weitere ungemütliche Wintertage versüßen 🙂

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    • Hallo Anja!

      Nein, auf keinen Fall.
      „Meine“ Päckchen enthalten nur einen Teelöffel 🙂 Ich hoffe, das hilft dir weiter. Und viel Spass beim Nachbacken!

      Liebe Grüsse,
      Romina

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