Der Bulletproof Kaffee

Der Bulletproof Kaffee hat sich inzwischen längst vom Mythos zum Must Try in der Low Carb Welt etabliert. Und das meiner Meinung nach absolut zu recht! Doch was hat es damit auf sich? Woher kommt der Bulletproof Kaffee? Und wie funktioniert er?

Hier erhälst du Antwort auf alle deine Fragen 🙂

Die Entstehung

Dave Asprey, der Gründer von BulletproofCoffee, war in Tibet zum Bergsteigen unterwegs. Dort bekam er von den Einheimischen einen Yak Butter-Tee, der ihm einen richtigen Energieschub gab und ihn lange satt machte – trotz der starken körperlichen Belastung. Er fragte sich, wie das möglich war. Warum? Und wie?

Zu Hause experimentierte der Bio-Hacker über Jahre herum und kreierte so den heute berühmten Bulletproof Kaffee.

Dave Asprey hat sich zum Ziel gemacht, die für unseren Körper optimale Ernährungs- und Lebensweise zu finden, damit wir zu unserer absoluten Höchstleistung befähigt werden. Er benutzt den Bulletproof Kaffee als Frühstück.

Das ist drin

Bei Dave besteht er aus hochwertigem, frisch gemahlenen Kaffee (den er selbst anbauen lässt und dessen Verarbeitungsprozess er selbst revolutioniert hat), hochwertige Butter von zufriedenen Weidekühen (z.B. ungesalzene Kerrygold-Butter!) und absolut hochwertigem, kaltgepresstem Kokosöl.

Das Zauberwort liegt hier bei hochwertig. Wichtig ist, auf Qualität zu setzen – so holst du das Beste aus deinem Bulletproof Kaffee raus und in deinen Körper rein!

Das bewirkt er

Er macht über mehrere Stunden satt, macht unseren Geist wach und treibt unsere Gehirnzellen zu Bestleistungen an. Der Bulletproof Kaffee gibt dir am Morgen den Kick, den du brauchst, um deine Ziele für den Tag zu erreichen!

Das mag jetzt vielleicht etwas werbetrommlerisch klingen – es ist ja „nur“ ein Kaffee. Ich weiss. Aber wer das denkt, hat ihn noch nie probiert.

Doch warum ist das so?

Das im Kaffee enthaltene Coffein macht uns wach, das kaltgepresste Kokosöl ist ein bevorzugter Energielieferant, das heisst, es kann sofort ohne gross vom Körper bearbeitet zu werden, als Energie verwendet werden. Besonders das Hirn bevorzugt das kaltgepresste Kokosöl, daher fühlen wir uns geistig „ready“, nachdem wir Kokosöl konsumiert haben. Das heisst, wir sind sofort wach, fühlen uns leistungsfähig und voller Energie. Die gesunden Fette der Butter machen uns dabei noch lange satt.

So wird er gemacht

1 Tasse frisch gebrühten Kaffee
1 – 2 Esslöffel hochwertige Butter
1 – 2 Esslöffel Kokosöl

Alles in den Mixer geben und für einige Sekunden mixen.

Anschliessend in eine Tasse füllen und geniessen. Fertig!

Mein Fazit

Für mich persönlich schmeckt er toll, er macht mich wach, ich bin geistig „da“ und hochleistungsfähig. Vor dem Bulletproof Kaffee war ich morgens immer müde und brauchte ewig, um langsam in die Gänge zu kommen und produktiv zu werden.

Heute stehe ich auf, trinke meinen Bulletproof Kaffee zum Frühstück und kann sofort loslegen. Ich bin von Anfang an bäm! da, leistungsfähig und produktiv.

Auch vor dem Training trinke in einen Bulletproof Kaffee und kann ohne Probleme ins Krafttraining oder Ausdauersport machen.

Ich rate dir, es unbedingt einmal auszuprobieren – es lohnt sich! 🙂

 

Wie sind deine Erfahrungen mit dem Bulletproof Kaffee?

Lass es mich wissen und schreib einfach einen Kommentar oder eine E-Mail an mich!

Alles Liebe,

deine Romina

 

P.S.: Wenn du mehr über Dave Asprey, sein Biohack-Projekt und alles rund um den BulletproofCoffee erfahren willst, kommst du hier zur Website von Dave.

 

Quellenhinweis: Flickr Creative Commons Image via thedabblist

Romina Scalco

Romina Scalco hat nach unzähligen fehlgeschlagenen Diäten und gesundheitlichen Problemen mit Low Carb die Lösung für sich gefunden. Seit 2013 schreibt die Bloggerin und Buchautorin auf ihrem Low Carb Blog über eine Ernährung, die ganz nach dem Bauchgefühl geht, was Abnehmen mit Glücklichsein zu tun hat, wie du glücklicher sein und wie du gesunde Gewohnheiten in deinen Alltag implementieren kannst. Ihr Motto: Es gibt nicht DIE Ernährungsform für alle. Finde Deinen persönlichen Weg.

8 Gedanken zu „Der Bulletproof Kaffee“

  1. Huhu, ich bin erst seit Kurzem dabei und habe mich heute endlich durchgerungen, den Spezialkaffee zu testen – und ich bin begeistert! Super lecker, super sättigend *freu* !
    Allerdings bin ich ein bisschen irritiert was die Mengenangaben angeht. Hier auf der Seite ist die Rede von 1-2 EL Butter und 1-2 EL Kokosöl … Auf der Seite „Frühstücksideen“ hingegen steht 2-3 TL Butter (okay, das ist in etwa dieselbe Menge) und ein TL Kokosfett .
    Vielleicht bin ich zu pingelig ?
    Und ich frage mich ob es ein Unterschied ist, KokosÖL oder KokosFETT zu nutzen? Viele Fragen (ich weiß ) …
    Liebe Grüße, Stina

    Antworten
    • Liebe Stina

      Schön, dass du dich getraut hast und dass er dir so gut schmeckt!

      Die Fettangaben sind so unterschiedlich, da es komplett individuell ist, wie viel Fett du tatsächlich im Kaffee brauchst, um die gewünschte Sättigung zu erzielen.

      Es kommt auch darauf an, ob du einen Kaffee tatsächlich als Mahlzeitersatz trinkst oder einfach ergänzend zur normalen Low Carb / LCHF-Ernährung.

      Probieren geht über Studieren! 🙂

      Kokosöl und Kokosfett: Hier ist der Unterschied entweder die Temperatur oder die Qualität des Produkts. Kokosöl hat einen relativ tiefen Schmelzpunkt. Bei Zimmertemperatur ist noch knapp fest, dann ist es Kokosfett. Sobald es wärmer ist, wird das Kokosöl flüssig, dann spricht man von Kokosöl. Es gibt aber auch gehärtetes Kokosfett, das dann auch nicht mehr so schnell flüssig wird. Dieses ist hochverarbeitet – da solltest du tatsächlich auf ein natives, also kaltgepresstes Kokosöl setzen.

      Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen 🙂

      Alles Liebe dir,
      Romina

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  2. Hey!

    Ich liebe Butterkaffee oder auch Eiermilchkaffee (klingt noch gruseliger, schmeckt aber einfach himmlisch)

    Nur – ich werde davon keinen Deut satt. Leider 🙁 Momentan natürlich schon kurzfristig, einfach durch die Flüssigkeit im Magen, aber spätestens 30 – 60 Minuten danach MUSS ich essen. Ganz dringend. Anders wäre es mir lieber und ein bisschen bin ich neidisch auf diejenigen, die von größter Energie und mehreren Stunden Sättigung berichten, aber offenbar ist jeder Mensch anders. Geschmacklich allerdings ist sowohl der Bulletproof, wie auch der Eiermilchkaffee (1 Eigelb, 1 EL Butter, mit heißem Wasser vermixen) einfach herrlich!

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    • Liebe Barbara

      Das kenne ich nur zu gut! Das kann drei Gründe haben:

      1. du brauchst mehr Fett, um satt zu sein
      2. kannst du probieren, ob du es mit etwas Kollagen kombinieren kannst – vielleicht brauchst du einfach auch einen Eiweiss-Anteil, um dich satt zu fühlen
      3. ODER es kann sein, dass du einfach all deine Sinne mit ins Spiel bringen musst, um dich satt zu fühlen. Also riechen, sehen, kauen, und einen gefüllten Bauch. Ich hole mir dieses Volumen durch viel Gemüse und Ballaststoffe, auch beim Frühstück.

      Probier einfach mal etwas davon aus und hör auf dein Bauchgefühl 🙂

      Alles Liebe,
      Romina

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    • Hallo Birgit!

      Der Ursprung ist ja eine Art Butter-Tee… Ehrlich gesagt, habe ich es aber nie ausprobiert.
      Funktionieren sollte es, aber wie es schmeckt, keine Ahnung. Versuch es mal mit einem Schwarz- oder Chaitee wenn du magst.
      Und lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat, ja? 🙂

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  3. Du weisst, ich liebe Kaffee. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich Butter und Kokosöl in meinen geliebten Kaffee tun soll und es dann „geniesse“. Bei mir läuft da kein Wasser im Mund zusammen, wenn ich mir den Geschmack dieser Mischung vorstelle. Aber wahrscheinlich muss man es einfach probieren, um darüber reden zu können 😉

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    • Hey!
      Ganz ehrlich, als ich das erste Mal davon gehört habe, habe ich auch die Augenbraue hochgezogen und gedacht: Ähm… das schmeckt doch bestimmt eklig…
      Aber du hast vollkommen recht – probieren geht über studieren. Und ich liebe den Bulletproof Kaffee mittlerweile so sehr, dass er nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken ist.
      Und trinken tut man ihn, weil er sättigt und wach macht – aber schmecken tut er trotzdem lecker 😉
      Selbstverständlich ist und bleibt es Geschmackssache 🙂

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